Hilfen- und Heilungsberichte nach der Lehre Bruno Gröning
Heilungsbericht von Marie H.
Asthma bronchiale, Allergie & Weichteilrheuma (Fibromyalgie)
Belastung:
Im Jahre 1983 stellte sich bei mir eine Allergie gegen Gräser, Haselnuss, Birke, Erle, Roggen und vor allem gegen jede Art von Blumen ein. Sobald ich in Kontakt mit den genannten Pollen und Blüten kam, litt ich unter tränenden, juckenden Augen, einer laufenden Nase, Kopfschmerzen und Benommenheit. Von März bis in den September hinein konnte ich die von mir geliebte Natur nur eingeschränkt genießen. Die allergischen Symptome gegenüber Blumen waren für mich als leidenschaftliche Hobbygärtnerin besonders schlimm. Frische Sträucher und Blumen konnte ich nicht im Hause halten, ohne die Symptome zu fürchten. Der Arzt verschrieb mir Medikamente, die ich aber nur nahm, wenn die Beschwerden unerträglich wurden. Dieser Zustand war im Jahr der Einführung (Dez. 2005) unverändert.
Im Jahre 1995 traten bei mir plötzlich Atembeschwerden auf. Unabhängig davon, ob ich mich im Ruhezustand befand oder mich belastete, litt ich unter Luftnot. Der Brustkorb verengte sich von einer Minute auf die andere und ich schnappte nach Luft. Besonders bei feuchtkaltem, feuchtwarmem und nebligem Wetter verstärkte sich die Luftnot. In der Nacht und am frühen Morgen rang ich oft nach Luft. Der Arzt diagnostizierte Asthma bronchiale und verschrieb mir zwei verschiedene cortisonhaltige Inhalationssprays (Pulmicort, Oxis Turbohaler). Diese verabreichte ich mir in der Regel mindestens zwei Male täglich. Durch die Sprays bekam ich zwar ausreichend Luft, aber das Gefühl der Luftknappheit blieb. Dieser Zustand blieb unverändert.
Seit 1997 litt ich unter starken Schmerzen am ganzen Körper: Nacken, Oberarme, Unterarme, Hände, Gesäß, Waden, Füße…überall. Die Schmerzen begannen plötzlich in einer Hand und wanderten hinab in die Knie und zu den Füßen. War die eine Hand schmerzfrei, wanderte der Schmerz in die andere Hand. Gleichzeitig schwollen Hände und Fußgelenke tagelang an. An solchen Tagen war es mir nicht möglich, mit den Händen zuzufassen. Wenn die Fußgelenke angeschwollen waren, konnte ich mich tagelang nur humpelnd fortbewegen. Es kam sogar vor, dass ich auf allen Vieren durch die Wohnung kroch. Hatte ich es in den Knien, musste ich Gehhilfen benutzen, um mich überhaupt fortbewegen zu können.
Die ständigen Schmerzen haben mich bei der Arbeit im Haushalt und im Garten sehr beeinträchtigt. Spaziergänge waren unmöglich. Ich konnte die Gummistrümpfe, die ich wegen Krampfadern damals noch trug (auch hier habe ich Heilung erfahren) nicht mehr alleine ausziehen; mein Mann musste mir helfen. Hinzu kam, dass ich noch alte ausgeleierte Stützstrümpfe tragen konnte, mit neuen, festeren Strümpfen waren die Schmerzen nicht auszuhalten. Alles konnte ich nur unter großen Schmerzen tun, nachts schlief ich nicht mehr und quälte mich durch den Tag. Es war eine harte Zeit und ich war sehr deprimiert.
Noch im gleichen Jahr wurde von meiner Hausärztin, einer Ärztin für Naturheilverfahren, die Diagnose Fibromyalgie (Weichteilrheuma) gestellt und 2003 durch einen Rheumatologen bestätigt. Anfangs unterzog ich mich mehreren homöopathischen Behandlungen, die mir zuweilen kurze Zeit Linderungen verschafften. Ab 2003 traten aus heiterem Himmel, vor allem aber bei feuchtkaltem Wetter, Rheumaschübe auf. Die Ärztin verschrieb mir während der schmerzhaften Schübe Diclofenac und zusätzlich Vitamin E und Enzympräparate. Durch die Einnahme von Diclofenac entstand eine vorübergehende Linderung. Seit Jahren fuhren mein Mann und ich im Herbst für einige Wochen nach Teneriffa, da bei dem warmen Klima die Beschwerden zurückgingen. Im Herbst 2005 war es auf Teneriffa jedoch feuchtkalt und ich litt weiter unter den Schmerzen.
Wie kam ich zur Lehre?
Im November 2005 lernte ich auf Teneriffa eine Bruno-Gröning-Freundin kennen, die mir einen Flyer gab. Im Dezember 2005 wurde ich eingeführt.
Heilung:
Bereits in der ersten Gemeinschaftsstunde, die gleich im Anschluss der Einführung stattfand, verspürte ich starke Schmerzen am ganzen Körper. Der Schmerz war so stark, dass ich ihn fast nicht mehr aushielt. Am liebsten wäre ich aus dem Raum hinausgelaufen. Dann hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas aus mir herausgezogen wurde – und der Schmerz ließ nach. Anschließend fühlte ich mich irgendwie erleichtert. Nun konnte ich diesen Zustand als Regelungen annehmen. Seit diesem Abend stellen mein Mann und ich mich jeden Morgen und jeden Abend ein und besuchen regelmäßig Gemeinschaftsstunden. Im Frühjahr 2006 stellte ich fest, dass keinerlei Reaktionen bei mir auftraten, und ich konnte mein Haus mit den geliebten Blumen und Sträuchern wieder schmücken. Seitdem kann ich die Natur wieder uneingeschränkt erleben und genießen. Dies ist bis heute (Jahr 2023) so geblieben.
Nach dem Erleben der ersten Gemeinschaftsstunde trat die Luftknappheit seltener auf und verlor zusehends an Intensität. Im Februar 2006 hatte ich das Gefühl, dass meine Brust jetzt vollkommen frei sei. Aus einer inneren Eingebung heraus setzte ich meine Inhalationssprays von einem Tag auf den anderen ab. Von diesem Tage an bin ich frei von Luftnot und das ist bis heute so geblieben. Ärztlicherseits wurde mir im Juni 2006 bestätigt, dass keinerlei Einschränkungen der Lungen- bzw. Bronchialfunktion mehr vorliegen.
Seit der ersten Gemeinschaftsstunde habe ich keinerlei Rheumaschübe mehr bekommen, obwohl das Wetter oft feuchtkalt war. Auch die Medikamente habe ich seitdem weggelassen. Ich erinnere mich nicht mehr an Schmerzen, wenn überhaupt nur noch an leichtes „Zwicken“. Erst im April 2006 wurde mir meine vollständige Heilung bewusst. Ich bin quicklebendig, kann alles tun, was früher nicht mehr möglich war, gehe mit meinem Mann spazieren, steige mühelos Treppen und schlafe gut. Ich bin ein ganz anderer Mensch geworden und ich bin sehr glücklich.
Im Juni 2006 bestätigte mir meine Ärztin, dass die Fibromyalgie verschwunden sei. Sie hat sich mit mir gefreut.