Hilfen- und Heilungsberichte nach der Lehre Bruno Gröning
Heilung von Vorhofflimmern
An einem Freitag Mitte Februar 2019, wollte ich wie immer morgens um 7 Uhr aufstehen, da ich meine Enkelin mit dem Auto zur Schule fahren musste.
Am Abend vorher hatte ich mich friedlich zum Schlafen hingelegt. Allerdings klappte am Morgen danach das Aufstehen nicht; immer wieder fiel ich auf mein Bett zurück, völlig ohne Kraft, hatte aber keinerlei Schmerzen, auch kein Schwindel. Dies probierte ich einige Male musste dann aber aufgeben.
Meine Enkelin war schon wach und so konnte ich ihr den Auftrag geben meiner Tochter, die oben wohnte, Bescheid zu geben, dass mein Schwiegersohn Lucia zur Schule fahren sollte.
Meine Tochter kam aufgeregt runter und fragte, was mit mir los sei. Ich antwortete ihr, dass dieser Zustand wohl bald vorübergehen würde, ich hätte ja nichts, vielleicht nur eine kleine Schwäche. Trotz meiner vehementen Abwehr rief sie den Notarzt an.
Dieser kam und stellte fest, dass ich einen Puls von ca. 250 Schlägen hatte, bei normalem Blutdruck, also 120: 80. Dies nannte der Arzt „Vorhofflimmern“ und wollte mich sofort ins Krankenhaus fahren. Das ließ ich dann in aller Ruhe geschehen, denn im Liegen ging es mir gut und dachte, nun gut, die erfahrenen Ärzte werden schon wissen, was zu tun ist. Ich kam sofort auf die Intensivstation, wo es sehr unruhig war und die Betten nur durch einen Vorhang voneinander getrennt waren. Aber mir ging es gut und fühlte mich dort aufgehoben und irgendwie geborgen.
Der leitende Arzt kam sofort und man schloss mich an die üblichen Geräte an und ich bekam starke Infusionen, u.a. Betablocker, Blutverdünner und noch einiges mehr. Mein Monitor, der hinter mir hing, wurde ständig beobachtet. Zusätzlich bekam ich noch Tabletten und durfte nicht aufstehen. Der leitende Arzt und auch die Schwestern und Pfleger waren sehr nett und hilfsbereit, auch das Essen war gut, und ich fühlte mich so ein bisschen wie Urlaub. Klingt vielleicht ungewöhnlich, aber da meine Tage sonst immer etwas stressig waren (Beruf, Kurse, Haus, Enkelkind großziehen) genoss ich diese Entspannung.
Aber mein Puls ging einfach nicht runter, blieb immer auf ca. 225, bei normalem Blutdruck, obwohl die Dosierung der infundierten Medikamente ständig erhöht wurde und auch noch völlig neue Medikamente ausprobiert wurden, sagte man mir nach zwei Tagen, dass man eine Elektroschocktherapie anwenden müsse, da normalerweise bei diesen Infusionen der Puls schon nach einer halben Stunde wieder normal sein müsste. Der Arzt war ganz ruhig und machte schon mal eine Ultraschallaufnahme meines Herzens durch die Speiseröhre unter örtlicher Narkose; alles lief ruhig ab und ich fühlte mich immer noch gut und geborgen und hatte Vertrauen zu diesem Arzt, der mir auch alles genau erklärte.
Mittlerweile hatte mir meine Tochter mein Handy gebracht, was auch erlaubt war. Darauf hatte ich wunderschöne entspannende Musik zum Einstellen gespeichert, was ich dann auch ausgiebig tat. Vorher hatte ich mich auch schon eingestellt, was aber nicht so intensiv möglich war, da dort auf der Intensivstation ein ständiges Kommen und Gehen Tag und Nacht mit viel Geräuschkulisse war. Nun gab ich mich ganz der Aufnahme des Heilstroms hin mit Kopfhörern, sodass ich nicht abgelenkt war. Da war es schon Samstagabend.
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Ich hatte mich so ungefähr 10 Minuten eingestellt, als eine Krankenschwester ganz aufgeregt auf mein Bett zulief und glücklich ausrief: „ihr Puls ist ja wieder normal – auf 72! Das haben wir ja noch nie hier erlebt!“
Ich drehte mich um und sah den Monitor und war natürlich auch glücklich. Das blieb dann auch unter Beobachtung weiter so. Ich musste dann am Schluss nachdem ich montags auf die normale Station verlegt worden war, noch einige Belastungstests machen, wobei die Ärztin aufgrund der guten Ergebnisse ganz erstaunt fragte, ob ich wohl regelmäßig viel Sport betreibe, was bei mir außer meinen täglichen 5 Minuten Gymnastik nicht der Fall war, sodass ich mittwochs darauf gesund entlassen werden konnte.
Ich sollte zwar zu Hause Medikamente nehmen, mit der merkwürdigen Begründung, dass ich eine Frau sei und über 65 Jahre alt war. Dies lehnte ich jedoch freundlich ab. Dies ist ja nun schon eine Weile her und mir geht es gut. Das Vorhofflimmern ist nicht mehr aufgetreten. Allerdings habe ich schon eine Lehre daraus gezogen und mache alles nicht mehr so schnell und muss mir auch nicht mehr ständig beweisen, wie fit ich noch bin und wie gut ich alles im Griff habe. Meinen ganzen Tagesablauf gehe ich nun mit viel mehr Ruhe an und höre viel mehr auf meine innere Stimme.
Ich bin fest überzeugt, dass dies eine Heilung war, die aufgrund des Einstellens zustande kam, besonders, da schon 10 Minuten nach dem intensiven Einstellen der Puls wieder normal war, was ja trotz der vielen Infusionen nicht gelang. Nun waren gottseidank keine Elektroschocks mehr vonnöten.
Ich bin unserem lieben himmlischen Vater, Jesus und Bruno unendlich dankbar für diese große Hilfe, die mich auch weiterhin im Glauben und Vertrauen bestärkte!